Notariat Prof. Dr. Frank Hartmann
Notariat Prof. Dr. Frank Hartmann

Die Geschichte des sächsischen Verfassungsrechts I

Dozent: Prof. Dr. Frank Hartmann, Notar in Dresden

 

Zeit und Ort: Bitte wenden Sie sich an die Juristenfakultät der Universität Leipzig.

 

Art der Veranstaltung: Online-Vorlesung via Moodle oder Präsenzveranstaltungen je nach Lage. Bitte informieren Sie sich auf Moodle.

 

Beginn: Bitte wenden Sie sich an die Juristenfakultät der Universität Leipzig.

 

Anzahl der Semesterwochenstunden: 2 SWS

 

Zielgruppe: Studenten ab dem ersten Semester Jura, insbesondere aber der Schwerpunktbereiche 1 „Grundlagen des Rechts“ und 2 „Staat und Verwaltung: Umwelt, Bauen, Wirtschaft“. Die Veranstaltung ist auch für Theologie-, Philosophie-, Geschichts- und Politikwissenschaftsstudenten zu empfehlen, sofern sie bereit sind, sich in juristische Fragestellungen einzuarbeiten. Die Lehrveranstaltung ist zudem für andere an geisteswissenschaftlichen Fragestellungen interessierte Personen offen.

 

Vorkenntnisse: Empfohlen wird der Besuch der Vorlesung zur europäischen Rechtsgeschichte. Die Studenten sollten außerdem solide Vorkenntnisse auf den Gebieten Staatsrecht und Verfassungsrecht besitzen. Hilfreich sind auch Kenntnisse im Bereich der Rechtsphilosophie.

 

Inhalt: Es werden die Zusammenhänge der Rechtsentwicklung in Deutschland und Europa mit Bezug auf Sachsen thematisiert.

Die Dynamik in der Geschichte des sächsischen Verfassungsrechts soll nach dem Ende Napoleons als ein Wechselspiel von Reform und Restauration in den verschieden Rechtsmaterien zur Darstellung gelangen bis hin zur Entfaltung einer neuen freiheitlichen Kultur- und Religionspolitik, etwa im Bereich des Privatrechts, des Gerichtsverfassungsrechts, des Schulrechts, der Stiftungen und der Sozialpolitik (Synoden, Diakonie) etc.

Ferner soll der heutige Föderalismus im Freistaat Sachsen nach 1990 als eine Anknüpfung an dieses rechtsgeschichtliche Erbe erkennbar werden.

 

Sonstige Hinweise: Um eine für die Zulassung zur Schwerpunktbereichsprüfung verwertbare Teilnahmebestätigung zu erlangen, wird von den Studenten eine regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen erwartet. Zudem ist, bei Fortsetzung der Vorlesung als Online-Vorlesung, zum Abschluss der Veranstaltungsreihe ein Essay zu einem Thema der Sächsischen Verfassgungsrechtsgeschichte zu erstellen und im Gruppenrahmen zu präsentieren.

Der Dozent steht für Rückfragen auch unter seiner Dienstadresse zur Verfügung.

(01309 Dresden, Regerstraße 6, Telefon: 0351 / 313 77 27, E-Mail: Heiterer-Blick@gmx.de)

 

Notwendige organisatorische Veränderungen bleiben vorbehalten und werden kurzfristig bekannt gegeben.

Die Geschichte des sächsischen Verfassungsrechts II

Dozent: Prof. Dr. Frank Hartmann, Notar in Dresden


Zeit und Ort: Bitte wenden Sie sich an die Juristenfakultät der Universität Leipzig.


Art der Veranstaltung: Durchführung entweder als Online-Vorlesung oder Präsenzveranstaltung je nach Lage. Bitte informieren Sie sich zu Semesterbeginn auf Moodle.


Anzahl der Semesterwochenstunden: 2 SWS


Termine: Bitte wenden Sie sich an die Juristenfakultät der Universität Leipzig.


Zielgruppe: Studenten ab dem zweiten Semester Jura. Die Veranstaltung ist auch für Theologie-, Geschichts-, Politologie- und Philosophiestudierende zu empfehlen, sofern sie bereit sind, sich in  juristische Fragestellungen einzuarbeiten. Die Lehrveranstaltung ist ebenfalls für andere an rechtswissenschaftlichen Fragestellungen interessierte Personen offen.


Vorkenntnisse: Empfohlen wird der Besuch der Vorlesungen „Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte“ „Rechtsphilosophie der Neuzeit“, „Rechtsgeschichte der Neuzeit“ und „Europäische Rechtsgeschichte“ sowie der vorausgegangenen Vorlesungsreihe „Die Geschichte des sächsischen Verfassungsrechts I“. Die Studierenden sollten solide Vorkenntnisse auf den Gebieten Staats- und Verfassungsrecht besitzen. Hilfreich sind auch Kenntnisse im Bereich der Rechtsphilosophie.


Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an rechtshistorisch interessierte Studierende (Schwerpunktbereiche „Grundlagen des Rechts“ und „Staat und Verwaltung – Umwelt, Bauen, Wirtschaft“), mit denen die Zusammenhänge der Rechtsentwicklung in Deutschland und Europa am Beispiel Sachsen thematisiert werden.


Schwerpunkte: Die sächsische Verfassungsrechtsgeschichte wird als geschichtliches und zeitgeschichtliches Phänomen untersucht. Königreich und Freistaat sollen als Verfassungsrechtsinstitut im Wechsel der Zeiten erkennbar werden. Der Umgang von zwei deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert mit der verfassungsrechtlichen Kategorie des Föderalismus ist zu diskutieren. Ferner soll der heutige Föderalismus am Beispiel des Freistaates Sachsen nach 1990 als eine Anknüpfung an sein rechtsgeschichtliche Erbe erkennbar werden. Im Weiteren wird die
verfassungsrechtliche Dimension von „dominium eminens“ und Restitution in Sachsen behandelt.


Sonstige Hinweise:
Die Veranstaltung findet im 14tägigem Rhythmus statt. Vortragsdauer maximal 150 Minuten. Danach besteht die Möglichkeit zum Kolloquium privat et gratis am gleichen Ort. Der Dozent steht für Rückfragen auch unter seiner Dienstadresse zur Verfügung:
01309 Dresden, Regerstraße 6
Telefon: 0351 / 313 77 27
Mail: Heiterer-Blick@gmx.de

 

Notwendige organisatorische Änderungen bleiben vorbehalten und werden kurzfristig bekannt gegeben.

Geschichte der Jurisprudenz

Dozent: Prof. Dr. Frank Hartmann, Notar in Dresden

 

Zeit & Ort: Bitte wenden Sie sich an die Juristenfakultät der Universität Leipzig.

 

Gliederung:

 

1. Vorlesung: Epochen, Begriffe, Methoden, Theorien und bedeutende Persönlichkeiten der Wissenschaft, welche das Geschichtsdenken der Juristen prägten.

 

2. Vorlesung: Griechenland und Rom: Das antike Erbe in der Jurisprudenz.

 

3. Vorlesung: Die Jurisprudenz im Mittelalter: Taten und Gestalten im Spannungsfeld von Kaiser und Kirche.

 

4. Vorlesung: Der Aufbruch der Jurisprudenz in die neuere Geschichte: Reformatoren und Utopisten, Bekenntnisse und Widerrufe von der Renaissance bis zur Aufklärung und das humanistische Erbe in der Rechtswissenschaft im Spannungsfeld von Adelskultur und Bürgertum.

 

5. Vorlesung: Die deutsche Rechtswissenschaft im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert: Von der historischen Rechtsschule bis zur Rechtssoziologie.

 

6. Vorlesung: Die deutsche Rechtswissenschaft im 20. Jarhundert: Kontinuitäten und Diskontinuitäten, der Weg vom Rechtspositivismus zur Interessenjurisprudenz bis zur Wertungsjurisprudenz, sowie Rechtswissenschaft und Diktatur.

 

7. Vorlesung: Geschichte der Jurisprudenz und Gegenwart: Die europäische Rechtsgeschichte im globalen Wettbewerb der Ideen und Kulturen.

 

8. Vorlesung: Exkursion: Gedankenaustausch zur Rechtswissenschaft als mitgestaltendes Moment in der Gegenwart - Erinnerungen an Lebenshaltungen und Schicksale von Juristen.

 

Notwendige organisatorische Veränderungen bleiben vorbehalten und werden kurzfristig bekannt gegeben.

Kirchenrechtsgeschichte

Dozent: Prof. Dr. Frank Hartmann, Notar in Dresden

 

Zeit & Ort: Bitte wenden Sie sich an die Juristenfakultät der Universität Leipzig.

 

Zielgruppe: Studenten ab dem 2. Semester Jura. Die Veranstaltung ist auch für Theologie- und Philosophiestudenten zu empfehlen, sofern sie bereit sind, sich in juristische Fragestellungen einzuarbeiten.

 

Vorkenntnisse: Empfohlen wir der Besuch der Vorlesung "Deutsche Rechtsgeschichte". Die Studenten sollten auch solide Vorkenntnisse auf dem Gebiet des Staats- und Verfassungsrechts besitzen. Hilfreich sind auch Kenntnisse im Bereich der Rechtsphilosophie.

 

Inhalt: Die Vorlesung richtet sich an rechtshistorisch interessierte Studenten (Schwerpunkt "Grundlagen des Rechts"), mit denen die wissenschaftstheoretischen Zusammenhänge der Rechtsentwicklung in Deutschland und Europa seit dem Mittelalter thematisiert werden.

 

Schwerpunkte:

  • die Entfaltung des katholischen und evangelischen Kirchenrechts in der Geschichte
  • Skizzen von bedeutenden Taten und Gestalten des Kirchenrechts
  • Geschichte der kirchlichen Verbandspersönlichkeiten
  • kirchliche Wirtschaftstätigkeit unter besonderer Berücksichtigung von Caritas und Diakonie
  • Kirchenrechtswissenschaft im 20. Jahrhundert unter demokratischen und totalitären Bedingungen
  • die europäische Perspektive

 

Gliederung:

 

1. Vorlesung: Kirchenrechtsgeschichte - Ein Anachronismus?

 

2. Vorlesung: Der Weg der christlichen Urgemeinde bis zur römischen Reichskirche.

 

3. Vorlesung: Die römische Reichskirche.

 

4. Vorlesung: Das Kirchenrecht im Mittelalter.

 

5. Vorlesung: Das kanonische Recht.

 

6. Vorlesung: Das nachkanonische Recht.

 

7. Vorlesung: Der Weg von der Reformation zum evangelischen Kirchenrecht bis in das 20. Jahrhundert.

 

8. Vorlesung: Kirchenrechtsgeschichte heute in Deutschland und Europa.

 

Notwendige organisatorische Veränderungen bleiben vorbehalten und werden kurzfristig bekannt gegeben.

Adresse:

Notariat

Prof. Dr. Frank Hartmann
Regerstr. 6
01309 Dresden

 

Kontakt:

Telefon: 0351-3137727

Fax: 0351-3137728

E-Mail: kontakt@notariat-hartmann.de

 

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